Das Ideal, das Vorbild - als Abbild vom Abbild vom Abbild


Eine Figur wird stilisiert und als Wachspuppe ausgestellt. Dass die Kunstfigur lebendig wird, kommt nur im Mythos vor.
Die Puppe ist zwar in der Lage, vielfältige Bedürfnisse und Sehnsüchte zu befriedigen, da sie "zeitlos" ist und kein Eigenleben hat, ist sie jedoch nicht dialogfähig. Belebt wird sie von der Phantasie.

So aktiv können wir mit den ständig dargebotenen Klischees nicht umgehen, spielen, sprechen. Die Rollen verkehren sich. Das Abbild, mit dem wir uns identifizieren, spielt mit uns. Von Models werden weitere Abbilder erstellt, deren künstliche Reize unsere Vorstellungen erreichen, gleichgültig, ob sie von einer gestalteten Puppe oder einer gestylten Person ausgehen.
Betrachter kommen in Schaaren und zahlen Eintritt für eine zweifelhafte Vorstellung.
Wir betreiben einen Kult der Reizüberflutung, den wir kollektiv in Gang halten. Der Kaufpreis beinhaltet den Zuschlag für die Werbung und die Entsorgung der Verpackung.

Sich mit Idealfiguren beschäftigen, heißt auch, sich mit der Abweichung realer Personen vom Ideal beschäftigen.
Mit dem geschlossenen Personenekreis der Stars haben wir imer nur indirekt zu tun, wobei auch für uns selbst gilt, dass wir nicht aus Wachs sind, weniger formbar - von wem und wozu auch? (Blind) dem Ideal nachzueifern ist das eine Extrem - gänzlich aus der Form zu geraten das andere.

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Das Ideal als Kunstfigur

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 



 


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