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Alkohol, Genuss und Frust

AbsinthDiät und Alkohol - Widersprüche, die das Leben bietet

Alkohol ist nach dem Nahrungsfett der energiereichste Nährstoff (7 kcal/g), wird vorrangig verbraucht, so dass bereits der mäßige Alkoholkonsum negative Auswirkungen auf die Verstoffwechselung von Nahrungsfett hat; deshalb ist er einer unter vielen Dickmachern.
Wirkungen bestehen u.A. in der Abhängigkeit, die bei einem großen Anteil der Bevölkerung besteht. Adipöse Alkoholiker haben das Problem, dass er keine sättigende, sondern appetitsteigernde Wirkung besitzt. Auch wird die Klarheit der Gedanken nicht gefördert; bei der Fresslust gibt es - dosisabhängig - eine enthemmende Funktion, die schon manches Abnehmprogramm hat scheitern lassen. Nur vordergründig ist hier die Empfehlung der DGE:


"Kein Alkoholverbot, Genuss in Maßen (z.B. 3 Glas Wein pro Woche) ist erlaubt."
eine Lösung.

Von dem zusätzlichen Frust, die empfohlene Dosis (weit) zu überschreiten, muss man sich erst mal erholen, auch von dem Schreck, dass eine Gruppe sich gegenseitig Wissenschaftlichkeit attestiert, ohne sich um das, was im Inneren ihrer Objekte stattfindet, zu kümmern. Denn was ist mit jenen, die sich nicht an die Empfehlung halten können?
Nun kann und darf Abhängigkeit, Fress- und Trink- Sucht nicht zum alles erschlagenden Argument (Motto: "da kann man nichts machen") werden. Je genauer wir das Phänomen betrachten, desto besser lernen wir, damit umzugehen. Wo der Alkohol dazu dient, unangenehme Gedanken und Gefühle zu unterdrücken, braucht es Alternativen zur Verdrängung.
Unterstützung bedeutet hier tatsächlich nicht Verbot & Diffamierung, sondern Interesse für den Problemträger, dem mit einem Verbot, das er sowieso immer wieder übertritt, nicht geholfen ist.

Und wer meint, anderen zu helfen, indem man sie stigmatisiert, braucht selbst Hilfe; wer sein Gleichgewicht nur stabilisiert, indem er andere "fertigmacht", ist mehr als labil.

Wer nur Abstinenz empfiehlt, wo diese nicht oder nicht dauerhaft oder um einen zu hohen Preis eingehalten werden kann, ist ein voreingenommener Ratgeber.

Mäßigung und kontrolliertes Trinken vermindern zumindest die akuteste Gefahr.

Wer (abnehmen will und) alkoholbedingt an seine Grenzen kommt, wird schon von alleine nachdenklich werden.

Wo uns unsere Diät Grenzen setzt, geschieht dies im Interesses eines Wohlfühlens auf einer höheren, erfolgreichen Ebene. Es wird nicht ohne eine Regulation des Konsums gehen, denn nicht der vernünftige Genuss ist der Ursprung dieses unseres "Kults".

Zudem gibt es uralte Regeln, an die man sich halten kann, wenn man sie richtig interpretiert.

Risiken und Nebenwirkungen können wir beim Arzt, Apotheker oder verantwortungsvollen Weinhändler erfragen. Wer was verträgt, weiß zudem jeder selbst - wenn es da auch schon mal Verdrängungsmechanismen gibt, und die Selbstsuggestion: "Alles im grünen Bereich". Da wir manchmal unsere Selbstzweifel pflegen, können wir sie hier kreativ einsetzen und eben diesen Bereich ansteuern. Wer nichts verträgt, muss eben den Nullkonsum anstreben; die oft auch berechtigte Angst vor Nebenwirkungen beim Entzug sei Anlass, professionelle, medizinische Hilfe in Ansruch zu nehmen.

Therapeutische Hilfe dürfte nicht schaden bei Problemen mit dem Umfeld, wenn hier (unterschwellige) Verachtung herrscht, der (ehemalige) Trinker zum Sündenbock gemacht wird oder Ähnliches.

TrinkerDer Teufelskreis "Ich trinke, um zu vergessen, dass ich mich schäme, weil ich trinke ..." stammt aus dem "kleinen Prinz".
Zu akzeptieren, dass die Sucht eine Krankheit ist, mag die Scham verhindern, oder mindern.
Scham kann allenfalls auftreten wegen der Absurdität unserer Beschwichtigungen: "Ich fresse, um zu vergessen, dass ich (mich schäme, dass ich) so dick bin, weil ..."

Vermutlich ist auch die Scham übers Trinken erst ein späterer und seltener Trinkanlass, also nicht die ganze Wahrheit. Aber Vergessen und/oder Scham dürfte schon zutreffen. Von was und worüber - wer sich das einmal eingesteht, wird vielleicht zum traurigen Realisten.

Und manches, was als ein Grund, sich zu schämen, erscheint, ist dann doch verständlich, meistens vorbei (?) und nichts, was auf Dauer wiederholt werden müsste. Als Grund, zu trinken, taugt die Scham - wenn Du jene, die Dich beschämen "mussten", auch noch bestätigen "musst". Wenn die Scham Teil des Teufelskreises ist, kannst Du ihn auch öffnen - es gibt Alternativen, und den Punkt, an dem die Scham vorbei ist: Zuallerst ist dies wohl eine Frage des Selbstverständnisses. oder Eigenverständnisses - auf Verständnis von außen nur passiv zu hoffen, kann ein Eigentor werden.

Als Wort ist die "Flasche" ja doppeldeutig. Flaschen kriegen nichts richtig hin, können keine praktikablen Antworten geben und keine Lösungen erarbeiten. Gaukeln einem gerne vor, sie könnten helfen - eigentlich wissen wir ja, dass Gauner mit gezinkten Karten spielen.

Wenn der Griff zur Flasche (oder zum Fläschchen) immer nur der Griff zum Ersatz ist, gibt es auch "das Eigentliche", das weniger gut zu greifen ist, oft vorenthalten wird - es gibt Konstellationen, in denen nichts zu holen ist.
Es gibt auch Konstellationen, in denen der (gemeinsame) Griff zum Ersatz den Blick auf das Eigentliche, den Zugriff oder die Einsicht in seine Unmöglichkeit, verhindert.

Ein Bier für S, ein Bier für A, ein Bier für I!Latent wird die Droge auch eingesetzt, um besser irgendwelchen (An-) Forderungen zu entsprechen; von Lockerheit, Gelassenheit bis zu Kreativität usw.

Wer sich selbst mit überhöhten Maßstäben misst wie viele Kreative, leidet nicht selten unter nagenden Selbstzweifeln. Alkohol stimuliert Größenphantasien bläht das Selbstwertgefühl auf. Sind dann die Selbstzweifel wie weggeblasen, treten an ihre Stelle Gefühle künstlerischer Überlegenheit und Unschlagbarkeit. Hätte Hemingway nur die Hälte geschrieben, wäre es auch genug gewesen - andere Schriftsteller wollen auch gelesen werden. Das Gleiche gilt für Jack London, der nach dem Motto schrieb: "Den ersten Drink gibt es nach x Seiten, den zweiten nanch y Seiten" usw., den Alkohol als Verstärker einsetzte.


Nun, das sind spezielle Probleme, die allgemein wahrscheinlich nicht sehr interessant sind: Viele haben kaum ein müdes Lächeln übrig für die Kreativität, die in unserer Kultur so inflationär eingesetzt wird, dass es nichts Besonderes mehr gibt. Die Kreativen amüsieren uns zu Tode, meint es einer ernst, ist es nicht amüsant ...

"Mit Alkohol habe ich keine Probleme, aber ohne" - so lautet ein verbreiteter Witz über Alkoholiker, und wir haben keine Probleme, ihn zu verstehen: Er sagt bereits alles, ist aber nicht die Wahrheit, sondern ein Witz. "Probleme habe ich, hat jeder sowieso, es kommt darauf an, wie ich damit umgehe" ist der Wahrheit wohl näher.


Mit Alkohol kommt das Problem Alkohol gerne - in oft verschleierter Form - noch zu den eigentlichen Problemen hinzu. Nun geht es hier nicht darum, eine einzelne Substanz, die in unserer Gesellschaft ihren etablierten Platz noch auf unabsehbare Zeit verteidigen wird, zu verteufeln.

Weder mit dem Holzhammer noch mit dem pädagogischen Zeigefinger wird es gelingen, den Alkohol aus der Diät herauszuhalten. Wir können uns jedoch erinnern, dass "es kommt auf die Dosis an, ob eine Substanz als Gift wirkt" wohl noch immer gilt. Innerhalb des persönlichen Projekts "gesunde Lebensweise" ist es mit Sicherheit kein Fehler, die Finger von der Flasche zu lassen. Es kommt auf das Maß an!

Wir müssen berücksichtigen, dass wir nicht immer gleich viel vertragen. Sehr kontraproduktiv wird Alkohol in der Diät, wenn er die "Dämme" auflöst, die uns normalerweise vor dem Fressanfall schützen.

Das "Gläschen in Ehren" ist ja wohl in Ordnung, so lange es nicht zum "und noch eins, und noch eins, und noch eins ..." kommt. Wenn der trinkfreudige Nachbar, Bekannte oder "Freund" meint, er könne nicht auf einem Bein stehen, und wir bräuchten deshalb noch ein Glas ("Gläschen"), ist das sein Problem.
Und wenn ihm noch so viele Trinkgründe einfallen, gilt es, zu erkennen, dass er dabei ist, nicht nur sich selbst zu gefährden. Wahrscheinlich macht er gerade eine Diät für Tausendfüssler, oder sehnt sich zurück nach den Zeiten, als der Mensch noch auf allen Vieren gekrabbelt ist.

Unsere Sprache beinhaltet viele "-ismen". Gerne hängt sie den Zusatz an ein (beliebiges) Wort, und erhält eine Krankheitsbezeichnung. Der Alkoholismus ist nicht nur eine Wortschöpfung, aber es ist leichter, aufzuzählen, wen er nicht betrifft, als umgekehrt. Kein Wunder, dass die alten Griechen mit Dionysus einen zuständigen Gott einführen mussten.

Dessen Kult lebt fort, bei jder Wahl einer Weinkönigin, zum Beispiel. Was wir davon halten, ist allein unserer freien Meinung überlassen. Und Distanz zu diesem Kultus ist erlaubt. Je weniger Anhänger und Abhänger und Abhängige er findet, desto mehr verändert sich auch unsere Kultur.


Nicht jeder will/kann vom Alkohol lassen, so zeigt jedenfalls dieses Zitat:

"Also ich weiß zwar, dass Alkohol viele Kalorien hat - aber trotz Diät trinke ich ab und zu. Was "ab und zu" genau heißt, sage ich jetzt nicht. Außerdem mache ich ja gar keine Diät, sondern ich stelle meine Ernährung um!

Und ich versuche, mich an Sport zu gewöhnen, so dass ich auch, wenn ich irgendwann mal schlank oder wenigstens zufrieden bin, weiter Sport mache - und Ernährungsumstellung ist ja was langfristiges! Ich habe jedenfalls nicht vor, für immer auf Alkohol zu verzichten - kürzlich habe ich mir auch einen Döner gegönnt; solange das nicht zu oft ist, denke ich, ist es ok."

Vielleicht ist die Quadatur des Kreises einfacher zu lösen? Die Schwierigkeit ist vielleicht auch in der "Janusköpfigkeit" des Alkoholproblems begründet: Es gibt, wie meist, zwei Seiten des Problems - die Eine Seite ist Alkoholkonsum als Folge eines Problems, die andere: Alkoholkonsum als Ursache eines Problems.

Vielleicht hat obiger Schreiber auch (gar) kein Alkoholproblem, ist auf der falschen Fährte, aber irgendein Problem scheint es doch zu geben ...

Vielleicht gibt es auch Phantomprobleme - Dinge, die einmal ein Problem gewesen sind und schmerzlich sind, wenn man daran denkt. Ein wenig mehr, oder konsequente Gegenwarts- und Zukunftsorientierung sollte dabei hilfreich sein.


Alkohol und Essstörung

"Etwa ein Drittel aller erwachsenen Betroffenen wird übrigens auch wegen Alkohol- und Medikamentenmissbrauch behandelt. Sie setzen Alkohol gezielt ein, um die Gefühle und Ängste, die sich nicht aushalten können zu »ertränken« und zu dämpfen, aber auch deshalb, weil sie Hungergefühle überdecken und triste Gedanken vernebeln. Der Übergang vom »auffälligen Trinkverhalten« oder der »Trinkstörung« zur Sucht ist in dieser Situation fließend."

aus: Trinken zwischen Pflichtübung und Ausflucht - Gestörtes Trinkverhalten bei Essstörungen

 


Sucht, Abhängigkeit, Unabhängigkeit und Stolz

Es gibt niemanden, der absolut unabhängig ist. Der demokratisch gewählt Präsident ist vom Volk abhängig, der Papst von Gott. Daraus lässt sich doch gleich eine rechtfertigende, philosophische Finte entwickeln:

"Was soll ich da vom Alkohol unabhängig sein, wenn ich doch sowieso nie unabhängig sein kann, weil es absolute Unabhängigkeit doch sowieso nicht gibt?"

Hierauf eine Antwort zu finden, bietet nun auch keinen absoluten Trost: Etwas ängstliche Menschen fühlen sich vielleicht in der Abhängigkeit etwas geborgener, sind vom Gedanken an die (absolute) Freiheit, die es nun auch wieder nicht gibt, recht bald beängstigt.

Zum Grad und Sinn der möglichen Freiheit wäre nun durchaus zu philosophieren, etwa mit einigen Gedanken von KANT zu Mündigkeit und Unmündigkeit.

Vorab aber wäre dem Zweifler jedoch ein wenig Mut zu machen - die Standardformel heißt wohl: "Du kannst das schon!"

Und wer, der hinter realen oder symbolischen Gittern einsitzt, träumte nicht von den Möglichkeiten der Freiheit! Wozu hatten wir die französische Revolution? Wie hieß deren Losung?

Richtig, mit Liberté, Egalité, Fraternité ist es heute nicht sehr weit her - aber diese Sehnsucht gibt es doch auch?

Nein? Dann hab' ich jetzt auch keine Idee mehr.

 

Es sei denn, wir fragen noch mal nach der Rolle des Stolzes.

Ich meine nicht den Hochmut, nicht den Stolz der Besitzenden auf ihre Statussymbole und den falschen Stolz, der aus dem "Protzen" erwächst, gönne auch jedem Porschefahrer seinen Fahrspass, wenn ich auch der Meinung bin, dass für ein gutes Auto 60 PS genug sind und vier Liter Verbrauch das Maximum.

Es ist ja auch ein geförderter Irrglaube, man könne nur stolz sein auf etwas, das beneidet wird. Vom falschen Stolz zu berichten, ist Aufgabe der Kritik.

Echten, gerechtfertigten Stolz (sich) zu vermitteln, wird eher selten gelehrt. Das wäre ein eigenes Kapitel wert.


Es erscheint, auf Abstinenz stolz zu sein, nicht viel mehr gerechtfertigt, als aufs Trinken stolz zu sein. Nur, im ersten Fall hat man etwas schon überwunden, was im zweiten weiterhin praktiziert wird. Aber:

Der Stolz, "es" nicht zu tun, ist etwas anderes als der Stolz über die Unabhängigkeit.

Und jede(r) Berater sollte sich im Klaren darüber sein, dass er mit einer Etikettierung wie "Du bist ja abhängig, Du Alkoholiker, tu endlich etwas!" eine Art Generalangriff auf das Selbstbewusstsein seines Gegenübers ausführt.

Dass dabei der (vermeintliche) Alkoholismus unvermeidlich nur die eine Seite der Medaille ist, wird gelegentlich vergessen wie die Frage nach der anderen Seite der Münze.


Kinder zu verführen, ist in unserer Gesellschaft verboten.

Das Kind im Erwachsenen oder Heranwachsenden zu verführen, bringt jedoch Profit:

"Ich rauche gern"

war mal ein durchaus erlaubtes, indirektes Glücksversprechen. "Rauchen macht stark" sagt die Werbung zu einem starken Wirkstoff, und wir glauben noch daran, in einem geschützten Rahmen, in einer sozialen Gesellschaft zu leben.

"Ich habe erkannt, dass der Alkohol mein größter Feind ist, und ich werde alles tun, damit er mich nicht wieder besiegt".

So etwas ist schon mal zu hören, und ausgerechnet der abhängige Jack London schrieb etwas rührseliges mit dem Titel "König Alkohol".
Das hatte auch schon etwas mit Rechtfertigung zu tun - heldenhafter Kampf und so weiter.
Da gab es dann eine "Einsicht", dass König Alkohol stets stärker sein werde als der Trinker, der sich in seiner Macht befinde; Eine unnötig pessimistische Sichtweise, ein weiterer Teufelskreis, ein Denkfehler, der mit der "generalisierten Abhängigkeit" falsche Prämissen setzt.

"Ich hab's unter den gegebenen Bedingungen wohl gebraucht, aber so langsam wird es eindeutig kontraproduktiv" ist eine andere, auch nicht allzu begeisternde Haltung, aber immerhin eine Haltung, und nicht haltlos.



 

 

Eine gewisse Krankheitseinsicht vorausgesetzt, dürfen wir auch fragen, mit welcher Kur der - am Durchschnitt des gesellschaftlich akzeptierten Konsums gemessen - mehr oder weniger kranke Trinker nun zu heilen sei.


Stellen wir die Frage nach dem Heilmittel: Das englische Wort

"remedy" hat mehrere Bedeutungen

die Abhilfe, die Abhilfemaßnahme, der Behelf, das Bekämpfungsmittel, das Gegenmittel, das Heilmittel, die Hilfe, die Lösung, das Mittel, [law] die Nachbesserung, [law] der Rechtsbehelf, [law] das Rechtsmittel, das Remedium, die Toleranz, remedy for - das Heilmittel gegen, remedy for - das Mittel gegen ...

Ein Remedium Cardinale ist, pharmakologisch, das

Grundmittel einer Rezeptur. Es bestimmt die Wirkungsrichtung der Rezeptur. Alle anderen Drogen sollen darauf abgestimmt sein. In Kräutertees sollten maximal 2-3 Grundmittel verwendet werden.

Bei "Toleranz" stellt sich nun wieder die Frage, ob man etwas, das nicht mehr wirkt, nicht gut tut, überhaupt noch begehren will.

 

 

 


Das Beste zum Schluss:

vernünftiger Umgang mit Alkohol

 

"... betrachte dich hiermit als Mitglied unserer Gemeinschaft und halte dich an die Regeln:

"Wir werden dir ein festes Maß im Trinken setzen: Verstand und Füße sollen dir noch dienstbar sein.

Hüte dich besonders vor Scheltreden, zu denen der Wein aufstachelt, und vor allzu leicht entstehenden handgreiflichen Auseinandersetzungen."
Nicht immer wird dir bekömmlicher Wein in guter Absicht vorgesetzt. Denk' an deinen Führerschein.

"Besser passt zu Tafel und Wein sanfter Scherz. Hast du Stimme, so singe; sind deine Arme gelenkig, so tanze und versuche durch jede Gabe zu gefallen, durch die du gefallen kannst." Während echte Trunkenheit schädlich ist, wird dir die erheuchelte, vorgetäuschte nützlich sein: "Laß die Zunge listig mit lallenden Lauten stammeln, damit alles, was du keck sagst oder tust, auf ein Übermaß an Wein geschoben werde. Und sage: "Auf das Wohl der Dame, auf das Wohl dessen, mit dem sie schläft". Doch in der Stille wünsche den Mann zum Henker."

 

(Zitat aus meiner Arbeit zu OVID: "Kurse zur Kunst der Liebe")

 

Unter "sacred Texts" finden wir noch einen weiteren Text, der sich mit der Heilung der unglücklichen Liebe befasst (Und wer, der glücklich liebt, hätte einen Grund zu trinken?).

 

"What about wine, you ask?
I'll put the whole thing in a nutshell for you. Wine promotes sexual desire, provided you don't drink to intoxication.
Wind fans a fire into flame; wind also puts it out. Either don't drink at all, or drink enough to drown your troubles. Half-way measures are injurious. And now my task is o’er. Crown my wearied bark with garlands. I have reached the haven towards which I set my course. Young men and pretty girls, healed by my song, you will soon be rendering pious thanks to your poet."

"Sagen wirs mal kurz und bündig: Der Wein heizt die sexuelle Begierde an, solange Du nicht im Übermaß trinkst. Der Wind bringt das Feuer zum Lodern, der Wind bläst es aus. Trinke gar nicht, oder genug, um deinen Zoff zu ersäufen. Halbe Sachen sind gesundheitsschädlich ..."

Verdient der Dichter nicht - kurz und bündig - unseren frommen Dank für diese Aussage?

( Das war der Schluss von "REMEDIA AMORIS" von OVID, und deshalb auch der obige Exkurs zur Bedeutung von "remedy".)

 

 


 

 

 

Aus einem online-Test:

Sie haben keinerlei Problem mit dem Alkohol

Da Sie gar keinen oder sehr maßvoll Alkohol trinken,
stellt er auch kein Problem in Ihrem Leben dar.

Herzlichen Glückwunsch!

 

Na also, geht doch. Wieder etwas gelernt. Dass mir die Füße noch "dienstbar" sein sollen, war ja nur eine rhetorische Finte - auf den Verstand kommte es noch mehr an, bzw. bis man nicht mehr geradeaus gehen kann, kann dauern, der Verstand ist bälder beeinflusst.

Und, dass es auf das Maß ankommt, muss auch schon der alte Zeus verstanden haben. Dann hat er sich den Ganymed als Mundschenk geholt, und der hatte dann die Verantwortung.

Wer keinen externen Mundschenk hat, muss halt eine innere Instanz entwickeln. Wir haben ja schon den verführerischen "inneren Schweinehund", da kann ein ausgebildeter, durchsetzungsfähiger und freundlicher Mundschenk nicht schaden.

Den dann zu verprügeln, wenn er uns Grenzen setzt, oder ihn unter Druck zu setzen, wäre unfair.

 

Auf das Personal jedoch ist einfach kein Verlass.

Der innere Schweinehund wird stets, ist er einmal ertappt, Loyalität heucheln, um seine Sabotageversuche zu vertuschen.

Leg nicht Deine Hand ins Feuer für Deinen Mundschenk! Du weißt genau, dass seine Weste nicht makellos rein ist. Auch ein Pope ist verführbar, keiner, der heimlich am Abendmahlswein nippt, darf dies öffentlich zugeben! Wer Wasser predigt und Wein trinkt, will dies auch nicht immer allein tun - es hat schon Priester gegeben, die Nonnen und kleine Kinder verführt haben...

Deine Souveränität ist hier gefragt.

Bei Problemen mit der Ambivalenz in Beziehungen - zwischen Abhängigkeit und Souveränität - kann es vorkommen, dass man süchtige Verhaltensmuster entwickelt.

Günstigenfalls ist es möglich, auch so einen Zwiespalt anzusprechen; günstigenfalls ist in einer tragfähigen Beziehung ein Widerspruch möglich.

 

 

 

 

 


 

Vincenzo Cartari: Über die Götter der Alten


"Bei Diodor kann man lesen, daß die Bacchusstatuen auf zweierlei Weise gemacht wurden.

Eine war ziemlich ernst mit langem Bart, die andere schön von Angesicht, fröhlich, zart und jung, womit gemeint war, daß der Wein, wenn er über die Maßen getrunken wird, die Menschen furchtbar und zornig macht, wenn er maßvoll getrunken wird, aber heiter und angenehm."

Vincenzo Cartari: Über die Götter der Alten. 1556, Nachdruck 1996, S. 370, bezieht sich hier auf Diodor, Bibl. hist., 4, 5, 2-3.


 

"Die Priester dieses Gottes sind meistens Frauen, die bald vom Wahnsinn her Maenaden, bald wegen ihres Stürmens und Furors Thyaden, oder weil Thya die ersten Mysterien des Bacchus einrichtete, bald wegen der Unmäßigkeit und der Wildheit ihrer Sitten Bacchen genannt werden. Sie werden auch Mimallonen genannt, weil sie Dionysos nachahmen.
Denn die meisten führen im Gebirge zahme Löwen mit sich, andere auch wilde. Sodann ernähren sie sich von rohem Fleisch, durchstoßen die Erde oder die Felsen mit ihren Stöcken; wenn es sie dürstet, lassen sie Wein, Milch oder Honig hervorsprudeln; und sie tragen Schlangen anstelle von Bändern in den Haaren. Strabo sagt in Buch 10, daß die Satyrn, Silene, die Lenäer, die Nymphen, die Naiaden und Tityrer die Priester des Dionysos gewesen seien." (S. 262f)

... „Man stellt diesen Gott bekleidet mit Reh- und Ziegenfell dar, wovon das eine Tier die verweiblichte Natur betrunkener Lebewesen bedeutet, das andere vor zuviel Wein schützt. Deshalb auch wurde der Gott meist von weiblichen Priestern verehrt, weil die Natur der Trunksüchtigen den Frauen näher steht als Männern. Jene benutzten Thyrsoi und Kränze aus Efeu, Eibe, Tanne und Eiche bei den Opferzeremonien, weil diese Bäume die Weinstöcke nachahmen und ihnen von Natur aus nicht ungünstig sind.“ (S. 273)

"Als aber viele unreine orgiastische Schandtaten in irreführender Nachahmung der heiligen Bacchanalien begangen wurden, versuchte Pentheus, der König von Theben, der Sohn von Agaue und Echion, zu gleicher Zeit mit Gewalt soviel Schande abzuwenden. Aber für Könige ist es gefährlich, festverwurzelte Ausschweifung und ererbte Maßlosigkeit an einem einzigen Tag auszulöschen. Nichts Plötzliches nämlich erträgt die Natur in ihrer Gleichmut, und allmählich muß zerstört werden, was am wenigsten zuträglich ist. Es wird in den Mythen überliefert, daß die Bacchen von Bacchus in Panther verwandelt wurden und Pentheus in einen Stier, der von ihnen mit den Krallen zerfleischt wurde.“ (S. 271)

"Zwar gab es viele Silene ..., aber einen von ihnen erinnert man als älter als die übrigen. Wessen Sohn er war, steht nicht fest: außer daß er in der Stadt Malea in Lakonien geboren ist, wie Pausanias und Pindar sagen.
Und Catull erwähnt in den Argonautica , daß der Silen in Nysa, einer Stadt in Indien geboren wurde. ... Es wird außerdem überliefert, daß der Silen Bacchus erzogen habe, wie Orpheus im Hymnus auf den Silen bezeugt. ... Lukian schreibt im Götterrat, daß er ein Greis war und kahlköpfig und oben platt und daß er meistens einen Esel benutzte, daß er von kleiner Statur war, mit feistem und dickbäuchigem Körper, mit großen aufgerichteten Ohren, und zittrig, sich auf einen Stock stützend.
Daß es mehrere Silene gegeben habe und Bacchus von ihnen erzogen worden sei, schreibt Nicander in den Alexipharmaca. ... Daß er fast immer betrunken war, bestätigt Vergil in der sechsten Ekloge. ... Daß ihn immer Satyrn begleiteten, steht bei Ovid im zweiten Buch der Ars amatoria ... Immer folgte er mit den Satyrn dem Bacchus, wie im vierten Buch der Metamorphosen steht. Es geht das Gerücht, daß dieser Silen einst von Midas gefangen wurde durch Wein, der in irgendeine Quelle gegossen worden war, denn er genoß den Wein ganz besonders, wie Pausanias in den Attici sagt, und so schreibt es auch Ovid im elften Buch der Metamorphosen ... [Es folgt die Angabe, daß der Esel des Silen, weil er sich im Gigantenkampf bewährte, zum Lohn von Jupiter als Sternennebel im Sternbild des Krebses an den Himmel versetzt worden sei.]
Diesen nennen sie den Begleiter des Bacchus, einen Greis, dickbäuchig und schwankend, weil der Wein und die Trunkenheit bald feist und dickbäuchig, bald den Kopf schwer und schwankend machen und schneller zum Alter führen.

Diese ganzen Unbequemlichkeiten nämlich und Schändlichkeiten des Körpers hat man zu Begleitern des Bacchus gemacht: Manche meinen, daß der Silen im Alter Schüler des Bacchus war, weil das Alter der Weine alle vorhergesagten Schändlichkeiten vermehrt. Deswegen sagt man, daß er sich von einem Esel tragen ließ, weil diejenigen meistens träge sind und zu Geschäften unbrauchbar, die mehr zu trinken pflegen, als angemessen ist.
Denn alle Gelüste tragen wenig zum menschlichen Leben bei: Ja, weil sie nicht allein den Geist, sondern auch den Körper für alle Dinge nutzlos machen, wenn mehr Mühe auf jene gewendet wird, als die Natur selbst es gefordert hat, ist - so überlieferten es die Alten - zur ewigen Erinnerung an diese Sache und zur Ermahnung sein Esel unter die Sterne versetzt worden." (S. 250f)

Natalis Comes: Zehn Bücher über die Mythologie, 1551

 

 

Auf dem Kampfplatz des Lebens werden Dir viele Feinde entgegentreten. Einer der gefährlichsten ist der König Alkohol.

Der durch seine drei Generäle Bacchus, den Gott des Weines, Gambrinus, den Gott des Bieres, und den Schnapsteufel die durstige Welt regiert und ins Verderben bringt. Mit freundlicher Miene schleicht er sich heran, und mit schönen Versprechungen sucht er den Unerfahrenen unter seine Fahne zu bringen, aber seine Versprechungen sind eitel Täuschung und Betrug.

"Ich nähre Dich", spricht er fordernd. Wie kann er Dich nähren, da er nicht den geringsten Nährstoff enthält? - Ein Stückchen Brot oder ein Schluck Milch enthält mehr Nährstoff als eine ganze Flasche Bier.

"Ich stärke Dich zur Arbeit". Ruft er Dir zu, wenn Du müde bist und vom Schweiße triefst. Alles Täuschung! Ich muss das Ross stärken, denkt auch der Fuhrmann, wenn der müde Gaul den schweren Karren die steile Straße hinaufschnellt, und die Peitsche saust herab auf das geplagte Tier. Und siehe, es zieht wirklich besser. - Glaubst Du, dass die Peitsche dem Pferde neue Kraft gegeben hat? - Was der Peitschenhieb dem Pferd, das ist der Alkohol dem Menschen.

"Der Alkohol, glaubst Du, macht frisch und stark, er braucht dazu - der Lump! - Dein eignes Mark."

"Ich wärme Dich", verheißt der Schnaps. Wenn bei strenger Kälte Dich friert, so trinke ein Glas Gebranntes, dann zieht es wie Feuer durch Deine erstarrten Glieder. Aber wie lange hält das Wärmegefühl an? - Sehr bald macht es einer desto größeren Kälte Platz. Wie viele sind schon erfroren auf dem Wege von der Kneipe" - Darum meiden auch die Nordpolfahrer in der bitteren Kälte gerade den Alkohol als ihren gefährlichsten Feind.

"Ich mache Dich froh und munter", rühmt er sich, Ja, wenn Du meinst, Fröhlichkeit und Munterkeit bestehe darin, dass man auf den Tisch schlägt, schreit und krakeelt, verhöhnt und zuschlägt, dann hat er recht. Aber folge mir in die Gefängnisse. Frage dort die Messerhelden und Totschläger, wer sie hinter Schloss und Riegel gebracht hat. Die meisten werden antworten: der leidige Trunk. Oder begleite mich in die Irrenhäuser. Woher kommt es, dass jährlich 30 000 Unglückliche diese Anstalten füllen? - Der Alkohol, der vermeintliche Freudenbringer und Sorgenbrecher, hat sie dahin gebracht.

So täuscht der Alkohol durch falsche Vorspiegelungen den Menschen, aber in Wirklichkeit ist er ein grausamer Tyrann, der über den Trinker nur Unglück und Wehe bringt.

1. Das Wehe der Armut. Wer täglich für 20 Pf. Branntwein trinkt, braucht im Jahre 73M. Wer täglich 1 Liter Bier trinkt, vertrinkt in 20 Jahren ein kleines Haus mit Garten. "Des Trinkers Haus speit den Besitzer aus." Und nun folge mir einmal in die Wohnung eines Säufers. Woher kommt es, daß kein Bett, kein Schrank, kein Sonntagsrock mehr zu sehen ist. - Woher rühren die Tränen, die das abgehärmte Weib in kummervollen Stunden vergießt? - Warum sehen die bedauernswerten Kinder so ausgehungert aus und tragen so dürftige Kleider, sie nicht Schutz gewähren gegen des Winters Frost und Kälte ?

Die Ursache dieses Elends ist der Alkohol, und diesem Tyrannen zahlt unser deutsches Volk Jahr für Jahr die ungeheure Summe von 3000 Millionen Mark, dreimal soviel als das ganze deutsche Kriegsheer und die Flotte zusammen kosten.

2. Das Wehe der Krankheit. Tritt auf den Friedhof! Könnten sie reden, die Toten, wie viele von ihnen würden sagen: der Alkohol hat uns ins frühe Grab gebracht! Er verdirbt das Blut, erschlafft den Magen und Darm, zerrüttet die Nerven und hetzt das Herz zu Tode.

3. Das Wehe der Sünde. Bei der Mehrzahl der Verbrechen hat der Alkohol seine Hand im Spiele. Er ist die Ursache unzähliger Körperverletzungen und Gewalttätigkeiten, er verleitet zur Unehrlichkeit und zu Eigentumsvergehen,
200 000 Deutsche bringt er jährlich vor den Strafrichter und in die Gefängnisse, und wie groß mag die Zahl der Sünder sein, die nur dem ewigen Richter bekannt sind !

Willst Du also frisch und gesund bleiben, willst Du es durch Fleiß und Sparsamkeit zu etwas bringen, willst Du Dich vor Sünde und Schande bewahren, so meide den Alkohol als einen gefährlichen Feind.

Dir dazu zu helfen, ist der Zweck dieses Geleitworts. Möge es Dir und allen, die es lesen, ein wirksamer Warner sein und dadurch etwas beitragen zu Deinem Wohle und damit auch zum Wohle unseres Vaterlandes!


Westfälischer Provinzialverband
Gegen den Missbrauch geistiger Getränke
Münster i. W. (ca um 1900)

HUB: AG "Gesundheitsförderung", Kontrolliertes Trinken


Therapeuten sind selten in der Lage, zuzugeben, dass sie momentan etwas überfordert sind.

"Es tut mir leid, dass ich in Ihrem Fall nicht ausreichend empathisch bin"

ist eine Äußerung, die die wenigsten über ihre Lippen bekommen.


Der Klient in der Selbstwertkrise braucht zwar alles Andere mehr als eine Kränkung, soll aber, wenn er denn zugibt, eigentlich regelmässig Alkohol zu sich zu nehmen, die Einsicht entwickeln, dass er in Wirklichkeit alkoholkrank sei.

Wer zu viel trinkt, soll gar nicht mehr trinken, was der Therapeut zu sich nimmt, ist per Definition innerhalb der "Norm" und steht nicht zur Debatte.

Schließlich reden wir über Magersucht bei ErnährungsberaterInnen ja auch nicht in der Öffentlichkeit, dienen Berufsgeheimnis und Schweigegebot auch dem Schutz der Profession.

Was, systemisch gesehen "Symptomträger" ist , heißt umgangssprachlich "Sündenbock". Die o.a. "Diagnose" ist unter Umständen gar keine, sondern eine Zuschreibung und damit eine Re-Traumatisierung, selbst wenn sie ein gewisses Maß an Wahrheit enthält.

 

Der Wein als Lebenselexier entspricht in der Gesundheitslehre unserer Ur-Vorfahren jedenfalls - wie so Vieles, in Maßen genossen - einem Heilmittel.

Zu unseren Grundkentnissen in Pharmazie sollte gehören, dass die medizinische Wirkung sehr von der Dosis abhängig ist, und dass Überdosierung eher schädlich, also eigentlich unbedingt zu vermeiden ist.

Dass gegen jede Krankheit ein Mittel gewachsen ist, nehmen wir mal optimistisch an, doch damit ist die Substanz Alkohol, ist der Wein erst recht kein Allheilmittel.
Und es gibt Dinge, gegen die doch kein Kraut gewachen ist: Lust und Frust lassen sich pharmazeutisch nicht radikal behandeln. Gegen die Liebe ist kein Kraut gewachsen, wer sich ein solches wünscht, ist schlecht dran.

Das Kraut, das bei Frust hilft, muss wohl auch erst noch gefunden werden. Hier gibt es höchstens noch die Veränderung von Erwartungshaltungen, und Gewohnheiten, und vieles mehr.


Man kann "den Akolholismus", den es so nicht bzw. nur für sehr dogmatisch gesinnte Zeitgenossen gibt, als beispielhaft für alle anderen Suchtformen sehen, die daneben "nur" etwas anders ausgeformt sind. So die Esssucht, oder Fressucht und die Kaufsucht.

 




In diesem Zusammenhang auch zu lesen:

Endorphine, Alkohol und das Mass der Dinge

 




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