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Jojo und Diät

Wenn es ums Abnehmen geht, hat sich mancherorts schon die Redewendung von der Jojo-Diät durchgesetzt: Fettpolster drauf, Fettpolster runter, und so weiter. Dass dabei immer etwas mehr zurückbleibt, will niemand wahr haben, und so richtet sich meistens der Kampf nicht gegen die "Diät", sondern gegen den Jojo-Effekt (Obwohl der Kampf um eine sinnvolle Diät durchaus Erfolg verspricht).
Neben Wundermitteln aus Apotheke und Internet-Versand werden fettarme Pizzen und ballaststoffreiche Nudeln ins Feld geschickt - dem mündigen Verbraucher bleibt die Wahlfreiheit.


Besondere Tricks und Geheimrezepte gegen den Jojo-Effekt braucht es eigentlich nicht - das Geheimnis besteht eher in der individuellen Fähigkeit, sich so zu verhalten, dass Durchbrüche und Entgleisungen nicht geschehen.

Ein paar Gedanken zu Anstrengungen, die sich lohnen, und Anstrengungen, die als Strafe empfunden werden, gibt es unter hier unter dem Motto "Sisyhos auf Diät".
Diäten, die langfristig nutzlos sind, haben wenig Sinn - allenfalls ist der Jojo-Effekt ein immer wiederkehrendes Gesprächs- und Lebensthema, bei dem sich allerhand an Seufzern und Klagen unterbringen lässt, ohne tiefere Veränderungen zu bewirken; etwas zynisch gesagt: Ein sanftes Schaukeln auf den Wellen des "da kann man ja nichts machen".
Darin drücktr sich mehr ein starker Unwille als der starke Wille, der beim Abnehmen doch allzeit gefragt ist, aus.



"Leichte Ernährung" wird manchmal etwas zu wörtlich genommen...

Die Gesundheitsgefahren, die von allzu grassen Jojo-Intervallen ausgehen, werden häufig verschwiegen - dafür wird das Fasten als letzter Rest spiritueller Orientierung in einer materialistischen Gesellschaft idealisiert, Hungerkünstler wie Jojo-Artisten werden öffentlich bejubelt oder warten auf das ausbleibende Lob...

Dazu finden wir wissenschaftlich verbrämte Desinformation; Das Ergebnis einer "Diogenes-Studie", wonach eiweißreiche Ernährung (welche Eiweiße eigentlich - tierische oder pflanzliche?) viel, Nahrung mit einem niedrigen glykämischen Index jedoch nichts gegen den Jojo-Effekt ausrichte, sind schlicht nicht nachzuvollziehen.
Bei der Informationsbeschaffung über das Problem tauschen Laien mit Laien Halbwissen und überzogene Vorstellungen in unmoderierten Foren aus; Fragen wie


"Wie nehme ich am besten effektiv und möglichst schnell ab?" oder
"Wie nehme ich am schnellsten fünf Kilo in zwei Wochen ab?"

drücken eine blauäugige Machbarkeitserwartung aus, der sich nur selten eine mahnende Stimme entgegenstellt: Der erste Schritt zum Jo-Jo Effekt ist bereits getan, der zweite erfolgt nach 14 Tagen Salat und Obst, wenn beim Grillfest Bier, Bratwurst und Barbecue-Sauce zusammentreffen.

Immer noch gibt es Ratgeber, die z.B. von der "Hollywood-Diät" abraten und es fertigbringen, im gleichen Atemzug mit der Aussage:
"Der Vorteil liegt in der raschen Gewichtsabnahme, wenn man wirklich ganz kurzfristig für einen bestimmten Termin ein paar Pfunde loswerden will" indirekt zuraten und die Weichen in Richtung Jojo stellen.
Vom ärztlichen Rat ist traditionell mehr Verwirrung als Klarheit zu erwarten.
Eine klare Linie ohne Jojo kann man nur aus eigener Erfahrung, vielleicht auch mit erfahrener Begleitung, entwicklen.

 

Erfahrungen mit Jo-Jo könnt ihr im Blog posten.

 

 

 

 


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Oktober 2006

 

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