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Interpretation: Die kluge Else (12)
 

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Die kluge Else

herrührende Schuld; wie das Sprichwort besagt, liegt bei manchem eine Leiche im Keller, ist etwas in der Vergangenheit geschehen, das (noch) nicht bereinigt ist, werden kann oder soll. Der Keller ist im Haus, das als Symbol für eine Familie stehen kann (das "zuhause"), das Geschoß, in das man gelangt, wenn man den Geschehnissen innerhalb des jeweiligen Systems "auf den Grund" gehen will. 

"Als sie unten war, holte sie ein Stühlchen und stellte es vors Faß, damit sie sich nicht zu bücken brauchte und ihrem Rücken etwa nicht weh täte und  unverhofften Schaden nähme."

Die ironische Distanz, mit der die Geschichte erzählt wird, läßt die Kritik an Elses Bequemlichkeit deutlich werden. Die Distanz ergibt sich gerade, indem die Begründung für die Handlungsweise aus Elses vermuteter Sichtweise heraus gegeben wird. "Wie, um ein bißchen Bier zu zapfen, muß man sich doch nicht extra hinsetzen."
"Unverhofft kommt oft", heißt es zwar im Sprichwort, das zu Vorsicht und Voraussicht mahnt, aber ob es sich auch auf Rückenbeschwerden bezieht?
Während in der Märchen-Geschichte die Gefahr durch zu große Belastung betont und berücksichtigt wird, bleibt jedoch die Gefahr durch zu wenig Bewegung und Beweglichkeit außen vor.
Diese Einseitigkeit in der Bequemlichkeit wird als Motiv der Geschichte - gänzlich unbequem - überhaupt nicht erklärt. 

Dann stellte sie die Kanne vor sich und drehte den Hahn auf, 

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Jan 2001

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