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Interpretation: Die kluge Else (32)
 

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Die kluge Else

"Ja, mein lieber Hans, das will ich tun."

Sie hat ihn noch lieb, sie hat ihn, er ist der Ihre, sie zeigt ihre Liebe und will tun, was Er ihr sagt. Sie bleibt zu Hause und sorgt für die Grundbedürfnisse, Er geht weg und verdient das Geld. Nicht sie entwickelt einen Plan, was zu tun ist, nicht gemeinsam wird der Plan erstellt, der Plan wird von Ihm vorgegeben und sie mag ja und Amen dazu sagen. Noch will sie tun, was er sagt, ihm zuliebe, Ihm zu Liebe, ist brav und artig, was zuzeiten nicht nur "zierlich, anmutig, wohlgezogen und höflich", sondern auch "hübsch, nett, interessant, auffallend, eigentümlich, sonderbar" bedeutete. 

Nachdem der Hans fort war, kochte sie sich einen guten Brei und nahm ihn mit ins Feld.

Gut hat sie es vor. Wer viel arbeitet, muß auch gut essen. Warum nicht einen guten Brei? Daß Brei eine regressive Konnotation habe, ist Psychologenlatein, und was verstehen die schon von Feldarbeit? Wenn die von Feldforschung reden, werten sie anschließend Fragebögen aus, haben aber noch keinen Halm Korn geschnitten. Und essen selbst Designerjoghurt, der noch dünner als Brei ist - eine süße Suppe, die kalt ist und nicht satt macht.

Als sie vor den Acker kam, sprach sie zu sich selbst "was tu ich? schneid ich ehr? oder eß ich ehr? hei, ich will erst essen."

Nach unserer Kenntnis war es in der "guten, alten Zeit" unüblich, alleine auf dem Feld

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Sept 1999

Aug 2002

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